Naja, wenn man sich Richtung Achse bewegt, wird natürlich die Umfangsgeschwindigkeit kleiner. Das kann man dann mit mehr Windungen kompensieren, aber dann
baut man sich auch eben mehr ohmschen Anteil ein.
Außerdem glaube ich, dass man "frei Hand" kaum eine Chance hat, auf einen vertretbaren magnetischen Fluss zu kommen und damit die benötigte Windungszahl
in Grenzen zu halten. Mein nächster Versuch wird wohl mit zweier solcher Motoren sein, wie ich ihn im ersten Beitrag erweähnt habe. Dann aber wieder mit
dünnerem Draht und mehr Windungen. Die beiden Motoren kommen dann auf sie selbe Achse, aber werden zueeinander aber in einem Winkel verdreht, das sich die
jeweiligen Rastmomente um den Winkel eines halben "Rastmomentschrittes" Phasenverschoben sind. Das macht das andrehen leichter und es müsst auch einen positiven
Effekt auf die Restwelligkeit haben, wenn sich die elektrische Phasenverschiebung ebenso verhält.
Da ich ohnehin eine Stepperdownwandler brauche, kann ich auch ruhig mehr Windungen machen. Letztlich sind diese Stepperkonverter eine Imepedanzwandlung.
Für den Verbraucher sieht es also so aus, als ob ich weniger, dickere Windungen verbaut habe.

Top of the kill währe natürlich dieser Kamerad
http://www.hobbyking.com/hobbyking/s...tor_Motor.html
Aber der ist auch schon recht schwer, auch nicht ganz billig, aber DAS währe ich letztlich noch bereit zu investieren. Da sind eher andere Parameter,
die nicht so mein Geschmack sind.