Die Endschalter sind total billig aussehnde DDR-Endschalter. Hab die genommen, weil wir davon in unserem Hackerspace ne ganze Schublade voll haben^^
Hatte ja ursprünglich gemessen, um die Referenzierung zu überprüfen, und die macht einen sehr ordentlichen Eindruck. Hab die Maschine je Achse einmal referenziert, Messuhr euf Null eingestellt und dann noch ein paar mal referenziert und geguckt, wo die Nadel dann stehenbleibt. War recht zuverlässig immer auf Null. Die Abweichungen kamen dann erst beim weiteren Bewegen. Ich weiß auch gar nicht, wie der Algorithmus in grbl ist, der für das Referenzieren verantwortlich ist. Da wird ja das Schaltspiel des Tasters nochmal ein wenig nach dem Anfahren ausgekundschaftet, vll. liegt da ja das Geheimnis, warum das so gut funtioniert.

Größere Motoren hab ich mir auch schon überlegt, ebenfalls wie andere Endstufen, allerdings wird das warten müssen, da ich derzeit weder Zeit noch Geld für sowas hab. Später kommt dann wohl eh nochmal ein vernünftiger Aufbau, der dann auch was taugt, solange verwende ich dann mal noch meine Spielzeugfräse
Hab im Keller auch noch drei Synchronservomotoren liegen, die mir mal zugeflogen sind, allerdings bringen die mir ohne Servoumrichter nix und die sind leider sündhaft teuer.
Bin aber trotzdem immer mal zwischendurch am Gucken, was es so an Schrittmotoren gibt und ich glaub, es ist sinnvoll, sich welche mit wenig Nennspannung zu suchen, da die dann auch brauchbare Geschwindigkeiten fahren können. Solche wie hier scheinen mir sehr tauglich zu sein, auch wenn dafür wahrscheinlich leistungsfähigere Endstufen nötig sind.

Ansonsten, kann es auch sein, dass die Schrittverluste durch irgendwelche angeregten Schwingungen kommen können? Allerdings würde man sowas wahrscheinlich schon hören...