Zitat Zitat von peterfido Beitrag anzeigen
Ansonsten laufen meine Raspis soweit stabil durch. Die SD-Karte wird überall schreibgeschützt gemountet und jegliche Loggerei ist abgeschaltet, da sonst der RAM volläuft. Ein Update für das System einer Hausautomation ist nicht zwingend. Einen MikroController aktualisiert man auch nicht, wenn alles läuft. Soll der Raspi evtl. noch Dienste, welche aus dem Internet erreichbar sein sollen, dienen, dann würde ich dafür einen weiteren Raspi nehmen. Der sollte dann schon aktuell gehalten werden. (Wegen evtl. Sicherheitsupdates). Schließlich wurden in letzter Zeit vermehrt Sicherheitslücken gefunden (z.B. OpenSSL, Apache2)
Logging werde ich alles über die SQL-DB machen - auch wer am interface angemeldet ist und was derjenige macht.
Stimmt genau - wenn das System reibungslos funktioniert braucht man auch nichts zu updaten. Sollte ich mal mein Haus über das Internet fernbedienen wollen so muss natürlich ein zweiter Raspberry oder überhaupt ein Server her auf dem das Interface läuft - da hast du völlig recht!
Ich hab mir schon ein paar Gedanken dazu gemacht, bin aber noch auf keinem grünen Zweig.
Wenn es eine Steuerung über Internet geben soll, dann muss diese auch nicht alle Funktionen am haben bzw. einiges von Haus aus gesperrt sein. Beispiel: Ich möchte von der Arbeit aus meine Heizung ein wenig hochregeln da ich demnächst nachhause komme soll möglich sein. Es darf aber nicht möglich sein das Licht im Wohnzimmer einzuschalten oder das Garagentor vom Urlaub aus der Karibik zu öffnen. Die Schaltzustände (SOLL/IST) werden von Anfang an über die SQL-DB am Steuerungs-Raspberry geregelt und gespeichert. Ein zusätzliches Interface (auf einem anderen Raspberry / Server / ...) aktualisiert dann nur die Zustände in der Datenbank.

Zitat Zitat von peterfido Beitrag anzeigen
Eine Handebene ist ja für den Fall, wenn die Technik mal nicht will. Taster werden einfach vom Raspi per Relais überbrückt, da gibt es kein Problem. Bei Schaltern kann man Wechselschalter nehmen. Der P-Kontakt auf die Lampe und einer der Korrespondierenden an Dauerphase und der andere über ein Relais geschaltet. Eine Wechselschaltung würde ich zur Tasterschaltung umbauen.

Eine Rückmeldung über einen Eingang kann man machen, muss man nicht. Würde ich selbst nur machen, wenn etwas Kritisches dahinterhängt. Wenn das Licht nicht leuchtet, bekommt man das auch so mit. Bei der 2. Variante musst Du die Abstände und andere Vorschriften einhalten. Bist Du Elektriker?
Wie gesagt ich bin mir noch nicht sicher wie ich die Handebene realisiere. Fakt ist dass es unbedingt eine geben soll / muss falls die Steuerung nicht funktioniert.
Momentan gefällt mir die Variante mit den Stromstossschaltern am besten.

Elektriker? Jain.
Gelernt habe ich so einen mix aus Elektriker und Schlosser. Bin/War aber immer schon sehr interessiert am Strom
Einen Betriebselektriker hab ich notfalls in der Verwandschaft, welchen ich auch miteinbeziehen werde wenn das Projekt Formen annimmt.

Danke!

Grüße,
Robert