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Thema: Vakuum hausgemacht

  1. #21
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    und natürlich ohne Wein, zumal der Dampfdruck vom Alkohol alles verkompliziert hätte

  2. #22
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    Hab ich das bisher richtig verstanden: Durch die Gewichtskraft des Wassers im Schlauch erzeugst du das Vakuum im Glaskolben?

    Für 28mBar bzw. 972mBar Unterdruck sollte dann im 3mm Schlauch eine Wassersäule von gut ~3m reichen. Warum dann 14m? Der 1. Stock würde doch schon ausreichen?

    Wolfgang

  3. #23
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    Ich will jetzt mal Kluckschwatzen! ;o)
    Ist nicht der absolute Wert des Luftdruckes 1013hPa, zumindest reden meine Lehrer immer davon in der Schule*lol*

  4. #24
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Wolferl
    Für 28mBar bzw. 972mBar Unterdruck sollte dann im 3mm Schlauch eine Wassersäule von gut ~3m reichen. Warum dann 14m? Der 1. Stock würde doch schon ausreichen?
    Probiere es aus. Man kann die 1000HPa oder 1000mBar direkt auch in 10m Wassersäule angeben. (Unter den entsprechenden Normbedingungen).
    Manfred

  5. #25
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Florian
    Ich will jetzt mal Kluckschwatzen! ;o)
    Ist nicht der absolute Wert des Luftdruckes 1013hPa, zumindest reden meine Lehrer immer davon in der Schule*lol*
    Das ist sicher ein Normwert (wenn die Lehrer es sagen).
    Der tatsächliche aktuelle Luftdruck hängt unter anderem von Wetter ab und auch davon in welcher Höhe über dem Meeresspiegel oder sonst einem Bezugspunkt man gerade ist. (Wird der Physikunterricht in den 3.Stock verlegt, dann hat man natürlich auch wieder einen anderen Luftdruck.)

    Bei dem beschriebenen Experiment wollte ich ja auch noch fragen: Was passiert wenn das Gefäß ausgepumpt ist und der Wassergefüllte unten offene Schlauch ist noch dran und der Luftdruck steigt um ein HPa (oder ein mBar)?
    Ändert sich dann der Druck auch im Kolben?
    Manfred



    Nachtrag: Bezieht sich die Bemerkung auf die 10m Wassersäule von denen ich rede? Das ist nur als Anhaltspunkt gemeint, der Wert kann aktuell je nach Wetterlage auch 10,13 Meter betragen.

  6. #26
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    Fragen:
    1. Wie lief das Experiment ab?
    2. Welcher Effekt musste kompensiert werden?
    3. Wie?
    4. Welcher tiefste Druck konnte erreicht werden, wodurch bestimmt?
    5. Welchen Einfluss hat der Luftdruck?
    6. Welchen Einfluss hat die Temperatur?
    7. Welchen Einfluss hat der Kapillareffekt?
    Einiges haben wir ja schon: Frage 4, das ging gut. Daraus kann man schon auf die Antworten zu 5. 6. und 7. schließen.

    Es scheint mir ein bisschen so, als wäre ich der einzige, der das Experiment gemacht hat (das geht mir komischerweise mit eingen Experimenten so und mir war ehrlich gesagt nicht ganz klar was ich hätte erklären sollen, wenn mich jemad gefragt häte was ich da mache), sonst wäre der Punkt 2 eher angesprochen worden. Selterswasser wäre wohl für das Experiment überhaupt nicht geeignet. Oder zumindest nicht ohne eine Beantwortung der Frage 3...
    Manfred

  7. #27
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    Ich hatte irgendwo einen Rechenfehler. Mit Taschenrechner wurds besser.

    Ansatz:
    Ich brauch einen Differenzdruck von ~1000mBar (100000Pa).
    In einem Schlauch mit 3mm Innendurchmesser entspricht das einer Kraft von 0,225N.
    Für 0,225N brauche ich 0,0229Kg oder 0,0229l Wasser.
    Das entspricht im 3mm Schlauch 10,2m.

    Passt es diesmal?

  8. #28
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    Zitat Zitat von Wolferl
    Das entspricht im 3mm Schlauch 10,2m.
    Passt es diesmal?
    Ja, es passt, es sollte sogar vom Durchmesser des Schlauchs unabhängig sein.
    Manfred

  9. #29
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    Es scheint mir ein bisschen so, als wäre ich der einzige, der das Experiment gemacht hat
    Diese Vermutung halte gar nicht mal für besonders abwegig
    (das geht mir komischerweise mit eingen Experimenten so und mir war ehrlich gesagt nicht ganz klar was ich hätte erklären sollen, wenn mich jemad gefragt häte was ich da mache),
    Das könnte durchaus die Begründung sein
    Ein anderes Kriterium könnte die aufwendige Versuchsanordnung sein. Wohnungen in der 3. Etage sind noch recht häufig, Häuser bei denen die darunterliegenden Etagen nicht mit Fenstern und Balkonen ausgestattet sind, eher selten.
    Die Nachbarn unter unserem Balkon reagieren schon recht säuerlich, wenn man ihnen beim Blumen giessen den Kaffee verdünnt. Wenn das im Dienste der Wissenschaft geschieht wird sie das vermutlich auch nicht wesentlich besänftigen

  10. #30
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    Ja schade, nachdem ich weiß, dass es mit der einfachen Apparatur geht hätte ich es auch leicht auf einem Berg durchführen können. Wen der Abfluß dabei nicht ganz senkrecht geht, dann muß eben der Schlauch etwas länger sein.
    Die Nachbarn unter unserem Balkon reagieren schon recht säuerlich, wenn man ihnen beim Blumen giessen den Kaffee verdünnt.
    Falls es wirklich so dumm kommt und der Abflußschlauch in einer Kaffetasse landet, dann ist eine wirklich überzeugende Erklärung eher schwierig.
    Manfred

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