Du hast recht 100% PWM ist nicht möglich. Das ist aber auch anders nicht möglich, außer du hast eine externe Drehzahlerfassung (Tacho, Drehgeber, ...).
MfG Hannes
Diese Technik habe ich bei älteren Motorregelungen von ELV (kleine Handbohrmaschine) im Einsatz.
Das funktioniert sehr gut auch für kleine Drehzahlen. Die PWM läuft mit kleiner Frequenz + Totzeiten und läßt somit keine 100% Ansteuerung zu.
Mit µC habe ich das auch noch nicht gebaut.
mfG
Willi
Du hast recht 100% PWM ist nicht möglich. Das ist aber auch anders nicht möglich, außer du hast eine externe Drehzahlerfassung (Tacho, Drehgeber, ...).
MfG Hannes
Also per PWM antreiben, unterbrechen, messen, weiter antreiben. Vom Prinzip her logisch. Messe ich dann quasi den Strom, den der Motor durch die Trägheit selbst erzeugt oder ist das ein Messen der Spannung, die noch durch PWM vorhanden ist?
Wenn du die PWM abschaltest kannst du die Generatorspannung des Motors messen (der Motor wirkt als Generator). Je höher die Spannung desto höher die Drehzahl, wie bei einem Dynamo. Eine weitere Möglichkeit wäre, wie die Schaltung von WL, die Frequenz auswerten. Der Motor wirkt ebenfalls als Generator, jedoch wird der Gleichspannungsteil mit C6 herausgefiltert. Durch die Segmente am Kollektor hast du eine Spannung die ausschaut wie bei einer B2U (Brückengleichrichtung) an einer Wechselspannung (ohne Elko). http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0201071.htm
Diese pulsierende Gleichspannung kannst du mit einem Komparator auswerten.
PS: Strom kann nur fließen wenn du einen Widerstand hast.
MfG Hannes
Ich meine diesen Regler:
http://www.elv.de/controller.aspx?cid=726&detail=33420
(ist diskret aufgebaut / ohne µC)
Genau.
Das läuft innerhalb eines Pwm-Zyklus > z.B. 50% einschalten > 20% warten (totzeit) > 30% Motorspannung messen > [PI(D)-Regler] >50% einschalten > 20% warten ..........u.s.w.
mfG
Willi
Magst du vielleicht noch zwei Sätze zum Zeitverlauf der Generatorspannung (EMK) und der Messung sagen?
Ich habe auf die Schnelle keine Idee, wie man das EMKSignal aufbereitet, damit es zu einem Äquivalent der Drehzahl wird.
Die Zusammenhänge sind in dem ELV-Artikel beschrieben (PDF 0,49€) den ich hier nicht einstellen darf > (C).
Hier http://www.mikrocontroller.net/topic/224860 ähnliches.
mfG
Willi
Lohnt sich der Artikel? Wäre man danach ind er Lage, alles zu verstehen und ne eigene Schaltung dafür aufzubauen?![]()
Ich vermute mal, das kommt auf dein Vorwissen an.
Allerdings müsste das auch verständlich werden, wenn du dir mal das einfache Ersatzschaltbild eines Gleichstrommotors anschaust und verstehst.
Anderer Vorschlag: Muß es denn unbedingt ein Gleichstrommotor sein?
Wenn du einen Frequenzumrichter und einen Synchronmotor nimmst, kannst du die Drehzahl ziemlich exakt einstellen. Wenn du nur eine konstante Drehzahl haben willst würde jeglicher Regelaufwand entfallen, da sich der Synchronmotor selber "regelt". Der zieht einfach genug Strom, sodaß er seine Drehzahl konstant halten kann. Probleme gibts erst, wenn das Drehmoment das Kippmoment überschreitet.
Schrittmotor wäre auch eine Möglichkeit.
MfG Hannes
Lesezeichen