Das Bild sieht aus, als wenn es nachgearbeitet wurde.
Es ist nicht Original.
Castle
Hi!
Das wäre eine annehmbare Theorie, allerdings verwende ich den ADC6 des M8, den es nur bei der SMD-Version gibt. Der kann nur 8Bit. Und deshalb kann keine Variable überlaufen.
Ausserdem würde doch da eigentlich totaler Müll rauskommen, oder?
Bild hier
Dieses Bild hat Kjion mit dieser Konfiguration, Vref an VCC gemacht. Also warum sollte es nicht ebi mir auch funzen?
VLG Tobi
http://www.tobias-schlegel.de
"An AVR can solve (almost) every problem" - ts
Das Bild sieht aus, als wenn es nachgearbeitet wurde.
Es ist nicht Original.
Castle
Nah, wenn es nachbearbeitet wäre - also vernünftig - dann sähe es aber noch deutlich besser aus. Der kontrast ist viel zu gering. Das erste was ich machen würde wäre eine Grauwertspreizung und dann hat man gleich gute kontraste...
EDIT: in meiner modifizierten Version sieht man deutlich, dass er zu kurz belichtet. Die dunkelheit am oberen Rand kommt daher, dass er zeilenweise ausließt und erst wenn die Pixel ausreichend belichtet werden, werden sie heller als schwarz. Dann erreichen sie eine sättigung und werden fortan gleichmäßig heller bis zum weiß.
Nochmal Nachtrag: Hier ein Bild von mir, dass aufgenommen wurde, als ich eben genau die 8 rechten Bits verwendet habe. Für meine Werte gilt dann, dass sie ab einer bestimmten Helligkeit (über 255) überklappen.Zitat von tobimc
0011111111 -- 255
0100000000 -- 256 --> damit 0
Darum bricht das Bild zusammen.
Gruß
Timo
@McNugget:
Du hast recht. Das mit der unterschiedlich langen Belichtungszeit ist ja genau das Problem, wenn man die internen ADCs verwendet, da die recht langsam sind. Überträgt man das Bild gleichzeitig noch zum Host verschärft sich das Problem noch. Eine grobe Überschlagsrechnung habe ich ein paar posts weiter oben mal gemacht.
Wenn der Gain nicht die Ausgangsspannung verstärkt, bleibt nur VRef des ADC auf 2V+x (für ein bisschen Sicherheit) zu setzen, oder siehst Du noch eine andere Möglichkeit (ausser das Signal über OpAmp zu verstärken)?
"Überträgt man das Bild gleichzeitig noch zum Host verschärft sich das Problem noch."
Das sollte man auf keinen Fall machen und sofort verwerfen. Die Auswertung kann nur auf dem AVR geschehen, nirgendwo anders.
Castle
HI!
MIt dem Variablen überlafen... Ok, das erklärt einiges, aber wenn es bei Kjion funzt muss es bei mir auch funzen...
Ich hab mir schon was überlegt, notfalls werde ich eine huckepack-Platine entwickeln, die die Vref auf 2,5V runterteilt.
Das geht schon! Die Übertragung eines Bildes geht bei 19200bps ca. 20 Sekunden.Das sollte man auf keinen Fall machen und sofort verwerfen. Die Auswertung kann nur auf dem AVR geschehen, nirgendwo anders.
VLG Tobi
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"An AVR can solve (almost) every problem" - ts
Die direkte Übertragung zum Host ist aber die einzige Möglichkeit auf AVRs ohne externen Speicher ein komplettes Bild aufzunehmen und sichtbar zu machen. Dass das für Weiterverarbeitung so nicht geeignet ist, steht auf einem anderen Blatt. Dient ja in erster Linie zum Testen.
Weiterverarbeitung auf AVRs ohne externen Speicher ist ohnehin nur mit reduzierter Auflösung möglich.
Hi!
Oder mit nem speziellen Verfahren...Zitat von ogni42
VLG Tobi
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"An AVR can solve (almost) every problem" - ts
@tobi: Natürlich kann man sich Algorithmen vorstellen, die auch mit weniger Speicher auskommen. Generell kann man ein ganzes Bild aber nur dann in den internen SRAM quetschen, wenn man in irgendeiner Weise eine Datenreduktion durchführt.
Teile des Bildes lassen sich natürlich immer verarbeiten.
edit: Mit Datenreduktion meine ich Reduktion des Informationsgehaltes (bspw. jpeg Kompression), nicht zwingend Anzahl der Pixel.
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