Hallo,
http://www.ti.com/lit/an/snoa654a/snoa654a.pdf
Figure 6 bis 8.
Die Formeln stehen auch da.
Bei Figure 6 und 7 brauchst du noch einen Spannungsteiler am Eingang.
Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm339.pdf
MfG Peter(TOO)
Wie müsste denn die Schaltung mit dem Komparator aussehen?
Ich versuche dem ganzen gerade irgendwie zu folgen!
Hallo,
http://www.ti.com/lit/an/snoa654a/snoa654a.pdf
Figure 6 bis 8.
Die Formeln stehen auch da.
Bei Figure 6 und 7 brauchst du noch einen Spannungsteiler am Eingang.
Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm339.pdf
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Mit dem Thema "PLC microcontroller interfacing" wurden auch schon andere konfrontiert und es gibt sogar OpenSource SPSen, z.B. hier: http://www.microsps.com/
Im Download bereich fingibt es Schaltpläne für Eingangsgruppen mit 24V Beschaltung, z.B. hier http://mc.mikrocontroller.com/images...Schaltplan.gif
Vielleicht ist das ein brauchbarer Vorschlag - k.A, habs nicht selber ausprobiert.
So oder so ähnlich sehen auch die Prinzipschaltbilder aus, die man in den Beschreibungen der Industriebaugruppen findet. Einen genauen Schaltplan eines industriellen Moduls wird man wahrscheinlich im Netz nicht so einfach finden.
Gruß
witkatz
Geändert von witkatz (15.11.2015 um 17:15 Uhr)
Ich habe einmal eine Siemens Eingangskarte repariert (von einer alten SPS). Dort war ein Spannungsteiler auf die Basis eines Transistor, dieser hat dann den Optokoppler geschaltet. Ich könnte noch schauen wie es bei den S5-Karten gemacht wird, aber erst am Nachmittag.
MfG Hannes
Hi witkatz,
also die Eingangsbeschaltung mit dem Optokoppler hab ich schon mal so gesehen. Aber das ist doch eigentlich kein großer grundlegender Unterschied zu meiner Transistorschaltung oder?
@ Hannes, das wäre natürlich mal mega interessant zu wissen die Jungs von Siemens das gelöst haben. Wenn du da noch was beisteuern könntest?
Ich habe hier noch was zum gleichen Thema in einem anderen Forum gefunden. Das ist auch ganz interessant.
http://www.mikrocontroller.net/topic/147024
Der Unterschied liegt in der Auslegung der Bauelemente, so dass die Schaltschwelle oberhalb von 5V liegt. Bei der Microsps bestimmt eine LED in Reihe mit dem Optokoppler die Schaltschwelle. Die industriellen Baugruppen haben mit Sicherheit auch einen Optokoppler in der Eingangsbeschaltung.
Deine Schaltung ist nicht so optimal, schaltet vielleicht schon bei <3V durch, bietet keine Trennung und ein Transistor ist nun mal ein Verstärker - es werden also evtl. Störungen eingefangen und verstärkt - also das Gegenteil von dem erreicht, was die Schaltung eigentlich tun soll. Den Sinn des Transistors in deiner Eingangsbeschaltung des µC habe ich noch nicht verstanden.
Geändert von witkatz (17.11.2015 um 08:09 Uhr)
Da kann man erkennen, daß es unter Umständen auf mehr als nur elektrische Werte ankommt. Optokoppler sind nicht nötig, wenn gemeinsame Potentiale der SPS und der übrigen Elektronik vorliegen. Baue ich aber eine Steuerung, die überall problemlos eingesetzt werden kann, macht es möglicherweise Sinn, immer Optokoppler einzubauen. Muß ich davon ausgehen, daß Angaben über die Potentiale von Sensoren von den Anwendern nicht gelesen oder nicht verstanden werden und dauernd fallen die Geräte dem Service auf die Füße, kann es auch kaufmännisch Sinn machen technisch eigentlich unnötige Optokoppler einzusetzen. Wenn die Fälle von Falschpolung im Service zu häufig (und damit zu teuer) werden, würd ich auch einen eigentlich unsinnigen Brückengleichrichter da hin setzen.
Bei einem System, daß ich selbst unter Kontrolle habe, würde ich so vorgehen:
zuerst sicherstellen, daß beide Schaltungen eine gemeinsame Masse haben. Wenn das gewährleistet ist, die 24V mit einem Spannungsteiler auf ca. 5V bringen. Dazu dann noch Klemmdioden auf Vcc und GND.
Dann kann man sich die Signale auf der 5V Seite (wenn man ängstlich ist, ohne µC) mal auf dem Scope ansehen und die Signalpegel verifizieren. Zur Not muß man den Spannungsteiler noch etwas anpassen. Mit dem Labornetzteil kann man den High-Pegel noch varieren und prüfen, ob die Klemmdioden wirken.
Ich denke, mit diesem Ansatz kann man praktisch arbeiten. Ein Produkt ist das natürlich nicht. Und optimal gibt es nicht wirklich.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Hallo,
So mitte der 80er habe ich einen einfachst Duspol zerlegt. Der hat zwei LEDs, welche so ab 12V leuchten und Spannungen bis um 400V detektieren kann und die Polarität anzeigen.
Im intern fand ich 2 antiparallele LEDs dazu in Serie einen Widerstand und einen Kaltleiter.
Auf den Kaltleiter war zumindest ein Siemens-Logo.
Ein Anruf bei Siemens ergab, dass der Kaltleiter zwar nicht im Datenbuch zu finden ist, ansonsten aber frei erhältlich ist.
Ich habe dann eine Menge Geräte, mit Optokoppler gebaut, welche diesen Kaltleiter verwendet haben.
Der grosse Vorteil war, dass es kein einziger Elektriker geschafft hat so einen Eingang zu zerschiessen
Wenn Industrie-Elektriker zwei Drähte und zwei Klemmen haben, wird das mal angeklemmt. Wenn es nicht raucht, wird's schon gut sein
Musst ich leider öfters erleben, ergibt dann gerne dies gekräuselten schwarzen Leiterbahnen, allerdings nicht nur zur Weihnachtszeit!
Die Schaltschwelle lag so um die 8V, man konnte also jedes Signal zwischen 12V und, damals noch 380V, AC oder DC, als Signal anlegen (380V habe ich getestet, war aber wegen der verwendeten Stecker auf 22VAc begrenzt).
Den Serienwiderstand benötigt man um die Stossströme zu begrenzen, da der PTC einige 1/10s benötigt um sich aufzuheizen.
Da das Schalten der kritische Punkt ist, habe ich eine Schaltung gebaut, welche den Eingang alle paar Sekunden geschaltet hat (entsprechend der Abkühlzeit des PTC) und dies im Dauerbetrieb einige Wochen laufen gehabt.
Diese Schaltung habe ich etwa Mitte der 90er Jahre eingesetzt, allerdings habe ich die Unterlagen nicht mehr.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Deine Entscheidung. Schau aber noch mal nach, ob bei den zwei hintereinadergeschalteten LEDs beim Ausgang ausreichend Strom für den Opto fließt. Ansonsten sieht das für mich ok aus.
Mir wäre das für Hobbyprojekte zu aufwändig. Bei mehreren Ein- bzw Ausgängen kost das mehr und nimmt mehr Platz ein, als der ganze µC selbst. Aber wie gesagt, deine Entscheidung.
MfG Klebwax
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