Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
Wenn es jedoch in erster Linie um ein Hobby geht und der Einsatzzweck erstmal Spielerei ohne Nutzen ist, denke ich, dass mit einem 3D-Drucker schneller Freude aufkommt, da man mit relativ wenig Aufwand relativ schnell zum Ziel kommt - einem funktionsfähigen Roboter.
Auch unter dem Aspekt seine Ideen einfach mal eben auszudrucken und anzufassen ist ein 3D-Drucker nicht verkehrt, da man so evtl. Probleme oder zusätliche Ideen sieht, bevor man sich stundenlang an die Fräse oder die Drehmaschine stellt und hinterher feststellt, dass man ne Kleinigkeit übersehen hat

Und dann ist da natürlich noch die Frage nach dem Platz. Drehmaschine und Fräse bekommt man nicht unbedingt überall untergestllt...
Wenn man eine Fräse von vorneherein unter dem Gesichtspunkt der CNC-Umrüstung beschafft, hat man bis auf den Heater eigentlich schon alles was man für einen Extruder 3-D Drucker braucht.
Ich habe mir im Oktober mal Gedanken über eine Selbstbaufräse gemacht, fürs Fräsen, Extruder Drucken und Laser-schneiden/-sintern.

Wenn man ein Bauteil plant, und nach der Herstellung feststellt das was fehlt/falsch ist, dann liegt das Problem nicht an der Art der Herstellung sondern an mangelnder Vorplanung.
Dank CAD- und Simulationssoftware kann man das heutzutage aber vermeiden und spart sich so auch das Filament was man sonst verschwendet.
Will mann allerdings Bauteileigenschaften von verschiedenen Varianten vergleichen oder günstig und schnell ein Präsentationsmodell herstellen ist rapid prototyping Ideal.
Natürlich auch bei der Einzelfertigung. Aber da gilt halt das oben geschriebene. (erst planen, dann konstruieren, Konstruktion uberprüfen und dann erst herstellen)