Es gibt mittlerweile jede Menge µC mit RFID-Schnittstelle und Stromversorgung über die Antenne.
Da kann man dann mit Verschlüsselung und netten anderen Spielchen, die Abfrage im Klartext verhindern.
Mit einer optischen Markierung, musst du zuerst das Markierte Teil so drehen, dass der Code sichtbar ist, siehst du bei jeder Kasse mit Scanner.
Wie schon gesagt, kann ein verschmutzter optischer Code nicht gelesen werden. Gibt im Laden Probleme mit Tiefkühl-Produkten, welche anlaufen, und solchen die in Tüten verpackt sind.
Mit RFID kann man den gefüllten Einkaufwagen 1x durch die Antenne schieben und hat alles erfasst.
Ein RFID kann irgendwo im Produkt angebracht werden.
Barcodes sind 1-Dimensional. Man braucht eine Laserdiode, einen rotierenden Spiegel und eine Photodiode. Das ist einfach, billig und gibt es in Mengen zu kaufen.
QR-Codes sin 2-Dimensional. Man braucht zum Lesen eine Kamera. Beim Smartphone ist diese sowieso schon drin. OK, für einen einfachen Leser könnte man im obigen Beispiel eine rechteckige Beleuchtung und eine Nipkow-Scheibe verwenden. Allerdings hat man dann eine geringere Beleuchtungsstärke und mehr Probleme mit Umgebungslicht.
Im Kassenbereich müsste man zuerst alle Scanner nachrüsten, bevor man Produkt mit QRC beschriftet. Macht aber nicht wirklich einen Sinn, da nur der EAN-Code aufgedruckt werden muss.
Hier in CH sind QRCs mittlerweile oft auf Plakaten aufgedruckt, damit ist dann eine URL codiert. Ich kenne auch Bücher, z.B. für Android, welche mit QRCs gespickt sind. Da geht man davon aus, dass der Leser ein Gerät mit Kamera besitzt.
Ein weiterer Vorteil von RFIDs ist, dass man den Leser sehr kompakt und billig bauen kann. Kompakte Kameras gibt es natürlich für Handys, diese sind aber vergleichsweise teuer.
MfG Peter(TOO)
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