Eigentlich geht es nur um einen Puls. Die Wiederholfrequenz dieses Pulses hier zu erwähnen verwirrt nur. Ein Rechteckpuls an einen Trafo, und nichts anderes sind die beiden Spulen, liefert in der Sekundärwicklung am Anfang und am Ende eine Nadel, einmal positiv und einmal negativ. Das muß erstmal so funktionieren. Mit einem DSO kann man das auch als Einzelereigniss aufzeichnen, bei einem analogen muß man das halt wiederholen um ein stehendes Bild zu bekommen.
Auf dem Bild oben sehe ich ein Signal daß oben und unten massiv geclippt ist. Da kann man garnichts erkennen insbesondere nicht, was denn nun das Nutzsignal sein soll. Also an den einen Kanal des Scopes den Sender an den anderen den Empfänger. Dann kann man sehen, was wirklich ankommt.
Wie schnell man diese Pulse dann im Endeffekt auslösen kann, hängt an der Kombination von R5 und C3. Am Anfang des Pulses sollte C3 voll aufgeladen sein, sonst wird der Strom zu niedrig. Wie schnell man sie macht, hängt davon ab, wie oft man ein Signal im Roboter braucht, wie schnell er ist. Da könnte es reichen, alle 100ms einen Puls zu generieren. Da muß man mal ein wenig messen, vielleicht bekommt man dann auch den 1000µF Kondensator kleiner hin.
Achtung:
Dieser Satz ist Unsinn. Mal abgesehen davon, daß die Diode nicht extra eingebaut ist, sie entsteht zwangsläufig bei der Herstellung des FETs, liegt diese parasitäre Bodydiode an der falschen Stelle der Schaltung. In Wirklichkeit ist die Induktivität einer Windung einer Luftspule zu gering, als daß sie dem FET schaden könnte.Eine Freilaufdiode ist nicht erforderlich, um nach dem Abschalten der Spannung die Induktion von Spannungsspitzen am Netzteil und dem MOSFET zu verhindern. Hierfür reicht in der Regel die im MOSFET bereits eingebaute Diode.
MfG Klebwax
Geändert von Klebwax (24.03.2017 um 23:24 Uhr)
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
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