Nö, da hilft das Datenblatt nicht wirklich.
Das Datenblatt besagt welche Funktionen das IC bietet.
Was der Entwickler dann damit anstellt, steht dann eben wo anders!
Datenblatt Seite 4:
https://toshiba.semicon-storage.com/...Name=TB6612FNG
Die Tabelle (H-SW Controll Funktion) zeigt die Möglichen Logik-Zustände.
H-SW Operating Description zeigt 5 Zustände, der gerade leitende FET ist mit einem Kreis markiert.
Unten (OUT1 Volatge wave) ist dann die Ausgangsspannung. Wie man sehen kann, gibt es 3 unterschiedliche Spannungswerte.
Oben steht noch, dass die Totzeiten t2 und t4 nötig sind um unnötige Ströme beim Umschalten (mehrer FETs gleichzeitig leitend) zu Umgehen.
Tja, da stellt sich schon die Frage was da der SW-Entwickler gestrickt hat.
Ich habe früher den 74S40, eigentlich ein Schaltregler IC, zum Betreiben von Magnetventilen im Sparmodus verwendet. Als Speicherinduktivität funktionierte die Magnetspule des Ventils und mit dem vorhanden Operationsverstärker habe ich dann noch die Zeit mit voller Spannung für das Anzugsmoment gemacht. Achja, ein weiterer Trick war noch, den Oszillator dau anzuhalten.
Heute gibt es dazu speziell ICs, bzw. manche Ventile haben die eingebaut.
Oder denke mal an den NE555, ursprünglich nach Datenblatt nur als Timer gedacht!
Heute gibt es tausende Schaltung mit dem NE555, welche gar nichts mit Zeitgebung zu tun haben.
MfG Peter(TOO)
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