Über solche Aktionen, LiPos parallel anzuschließen, kam ich auf die Idee, das u.U. ähnlich zu tun. Ich habe nur noch ein Problem damit, dass - bei Parallelschaltung - bspw. die mittlere Zelle, beider Akkus, unterschiedliche Eigenschaften, aufgrund Alterung, hat. Oder anders: eine gesunde Zelle mit einer nicht mehr so gesunden Zelle parallel zu schalten und zu laden.
Wenn, dann soll das dauernd so sein, dass immer zwei Akkus parallel geschaltet sind. An der Ausgangsseite und auch an der Ladeseite (Balancer-Anschlüsse).
eine weitere Sache:
Ich habe auch schon gelesen, dass Leute meinen, man kann einen Akku ruhig laden, während er gleichzeitig "entladen" wird (also praktisch in der Schaltung eingebunden bleibt, die er speisen soll), Hauptsache das Ladegerät liefert mehr Ladestrom, als der Verbraucher benötigt; lediglich die Ladezeit würde sich verlängern. Hier weiß ich nicht, ob dies den Ladezyklus stört, gerade beim Ausgleichen der Akkuzellladung zum Schluss. Eigentlich sollte das Ladegerät die Schaltung speisen und der Akku wird mit der verbleibenden Energie geladen. So ist die Betrachtung dann - denke ich - wohl richtiger.
Wenn ein Roboter selbstständig lädt, hätte er im Ladezustand einen definierten Verbrauch, von meinetwegen 250mA, für die Elektronik. Was sich dann auch über die gesamte Ladezeit praktisch nicht relevant ändert. Wenn also ständig ein geringer Strom abfließt, könnte trotzdem das Ladegerät seinen Dienst vorschriftsmäßig tun. Das wäre auch eine Erleichterung, die Akkus nicht ausbinden zu müssen. Vorsichtshalber kann man die Akkupaare über Dioden die Schaltung speisen lassen, eben wegen Ladungsausgleich, dass die Akkupaare getrennt geladen werden können. Was sagt Ihr dazu?
Lesezeichen