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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
wow.. hab gerade die preise dieser compactflash module gesehen... uiuiui.
wurd nicht sogar hier im forum mal beschrieben, wie man eine MMC oder SD karte oder so mit 3 pins vom Microcontroller ansteuert? ohne zusätzliche hardware?
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Das Problem ist immer das Dateisystem. Ist eher komplex. Die eigentliche Verdrahtung ist bei SD nicht das Thema.
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@Cols: Man braucht doch gar kein Dateisystem (es sei denn man will die Karte in nem CardReader auslesen)! Einfach nur mit nem Befehl über RS232/Funk/Infrarot o.ä. die Daten übertragen lassen, kann in normalem ASCII-Code passieren und dann einfach mit nem Terminalprogramm abspeichern (oder ein kleines Programm schreiben...is dann noch viel einfacher).
Die Methode braucht wirklich nur ganz wenig Ressourcen auf'm µC und den Rest macht der Rechner! Programmieren is auch schnell gemacht (print xyz bei Bascom) im gegensatz zu nem FAT16-System.
@the_Ghost666: Auf http://www.ulrichradig.de/ wird das ganze beschrieben...halt in C, aber SPI dürfte auch so kein Problem darstellen! Einziges Problem: Die MMC/SD Karten laufen mit 3,3V, aber da ist auch ne Schaltung auf der Seite!
MfG
P.S.: Falls es jemanden interessiert: Ich hab den MS5534 von Intersema endlich gefunden, und zwar bei ELV zum Preis von 19,95€!
Im vergleich zu anderen wirklich sehr günstig, vor allem bekommt man das ganze mit 15Bit Auflösung, Messbereich 300...1100mBar, mit Temperatur Sensor und 32.768Hz "Clock Line" (Quasi ne kleine RTC).
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...Thema Windmesser:
Ich hab mir selber schon mal einen gebaut und kann folgendes dazu beitragen:
Meine Variante war aus drei halben Tischtennisbällen, dem Lager eines 5,25" Laufwerks und einem Näherungsinitiator (Magnet und Reedschalter ginge für den Anfang auch).
Die Windgeschwindigkeit zu berechnen ist relativ einfach:
Der Durchmesser, der durch die Tischtennisbälle geht mal Pi und du hast den Umfang, sprich die Strecke, die eine Umdrehung deines Windrades zurücklegt. Nun kommt noch die Zeit mit ins Spiel, denn für eine Umdrehung brauchst du so und so viele Sekunden. Somit hast du die zurückgelegte Wegstrecke pro Zeiteinheit.
Formel:
V [m/s]= (D [mm]* pi) / (t [sec]* 1000) oder
V [km/h] = (D [mm] * pi * 3,6) / (t [sec] * 1000)
Legende:
V = Geschwindigkeit
D = Durchmesser
pi = Kreiszahl (3,14...)
t = Zeit
Rechnet man's rückwärts kommt man aber bei einer Windgeschwindigkeit von V von 50 km/h und einem D von 200mm auf immerhin 22 Umdrehungen pro SEKUNDE (= 1320 Umdrehungen pro Minute)!
Das Messen ist nicht viel schwieriger: Die Zeit zwischen zwei Peaks ist eine Umdrehung. Der Sensor muß somit nur schnell genug schalten und abfallen können.
Beim selber basteln taucht aber ein anderes Problem auf: Die Tischtennisbälle sind nicht UV-beständig ! Meine hatten ca. 1 Jahr ausgehalten. Jetzt nach dem Winter sind sie schlichtweg zerbröselt.
Zum Versuchen und testen also ok, für einen Langzeitbetrieb besser einen fertigen Sensor (z.B. 88-575-56 von www.elv.de) besorgen. Diese haben neuerdings meist sogar einen 868MHz Sender mit dem man sich das Verkabeln sparen kann (abgesehen davon messen die noch weitere Werte !). Die Stromversorgung erledigt bei den besseren Modellen eine integrierte Solarzelle mit Pufferakku.
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