Hallo,

Ich habe meinen Drehzahlmesser jetzt soweit fertig. Und um es vorweg zu nehmen, das klappt auf die Drehzahl genau. (+/- 2 U/M) .ich habe ihn aber noch nicht am Motor getestet. Bis jetzt nur mit Frequenzgenerator die Drehzahl simuliert. Aber ob die Impulse vom Motor kommen oder vom Frequenzgenerator ist ja egal.

Anfangs war das ganze ziemlich ungenau, aber das lag daran, daß ich den internen Oszillator benutzt habe. Jetzt mit einem externen Quarz ist das genau. Der interne Oszillator scheint ziemlich viel von seiner Frequenz abzuweichen.

Was ich jetzt nicht verstehe sind Aussagen wie " Bascom verschlingt intern zuviel zeit." Ich habe ja bei 18000 u/minute nur 300 Hz. Da müßte doch jeder Controller locker mit kommen, selbst wenn er nur mit 1 Mhz läuft.

Ich habe das so gemach, daß ich die Dauer einer Umdrehung messe. Also auf steigender Flanke warten und den Timer starte, auf die nächste steigende Flanke warten und dann den Timer auslesen und auf null setzen. Dann Berechnung durchführen, Drehzahl anzeigen und so weiter. Das kann ruhig einige Zeit dauern, auch wenn da einige Umdrehungen nicht gemessen werden, ist das nicht schlimm, denn ich zeige die Umdrehung ja nur alle 300-400 ms an, damit die anzeige ruhig steht und nicht flackert.

Von dem Prinzip währen einer gewiesenen Zeit die Impulse zuzählen, hallte ich nicht viel. Zumale wenn sich die Drehzahl in kurzen Abstände oft ändert. Denn dann muß man die Messzeit sehr kurz halten, und wenn da ein paar Impulse fehlen, und man das auf eine Minute hohe rechnet ist die Fehlerquote groß.

Bei konstanter Drehzahl mach das sicher Sinn. Wo man die Impulse während einer Minute mißt und die dann anzeigt.

Mit freundlichen Grüßen
Guy