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Thema: Raupenfahrzeug alias "Minehunter"

  1. #41
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Powerstation Test
    Der LM2575 als vollintegrierte Lösung sieht ganz gut aus. 1,20 € bei Reichelt (+ Spule + Diode + C).
    Von hier aus kann man mit anderen Versionen den Strom erhöhen oder mit einem aktiven Gleichrichter die Leistungsausbeute noch ein bisschen steigern.
    Manfred


    http://cache.national.com/ds/LM/LM1575.pdf

  2. #42
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    mal ne ganz andere frage:

    wie detektiert ihre eigentlich die minen? und das ding sollte ja möglichst billig sein denn es ist ja damit zu rechnen, dass verluste auftreten könnten

  3. #43
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    Am Anfang war eine Übersichtsskizze dabei mit Spulen als Metalldetektoren.
    Die sehe ich jetzt nicht mehr, vielleicht hat sich etwas am Aufbau geändert.
    Zur Erkennung von Kunststoffminen kann man dann vielleicht zusätzlich
    Beschleunigungssensoren einsetzen. [-(
    Manfred

  4. #44
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    So, bin wieder da

    @latschi: du hast natürlich recht, was die Verluste betrifft
    die Minen sollen mittels eines einfachen metalldetektors gefunden werden.
    Die Schaltung haben wir aus dem Internet, wenn sie jemand braucht
    kann ich euch den Link heraus-suchen. Sie ist sehr einfach, die
    Suchspulen sind das aufwendigste, der Rest ist konkrete Logik.

    @Manf: Wie meinst du das mit dem Beschleunigungssensor bei Kunststoff-
    Minen?
    Es ist nämlich so: viele Minen bestehen nur zu einem kleinen Teil, neuere oft gar nicht mehr aus Metall.
    Leider gibt es im Moment noch keine anderen(handlichen) Lösungen Minen zu finden (soweit ich weis). Das MIT und diverse andere Forschungseinrichtungen arbeiten an Materialen, die empfindlich auf die
    Atomaren "Ausdünstungen" von Sprengstoffen reagieren. Leider sind die meisten Geräte, die auf dieser Technologie basieren, erst in der Erprobung und relativ kompliziert.
    Gibt es einen anderen Weg, Kunststoff-Minen zu detektieren, der mir bisher entgangen ist??
    Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben... oder er geht unter

  5. #45
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    @Manf: Wie meinst du das mit dem Beschleunigungssensor bei Kunststoff-
    Minen?
    Wenn es sich um eine echte Mine handelt und man erkennt sie auf keine andere Weise, dann wird irgendwann ein Beschleunigungssensor ansprechen.
    Mehr meinte ich damit erst mal nicht.

    Es gibt allerdings auch planierraupen-artige Fahrzeuge, die in einem weiten Ausleger vorne quer eine drehende Welle mit freihängenden Ketten ca. 1-2m über den Boden führen. Die Ketten schlagen auf den Boden und geben bei der Explosion von Minen gut nach, sind aber anderenfalls leicht zu erstzen. (Kein Arbeitsplatz für schreckhafte Menschen.) Ich denke die Fahrzeuge werden ferngesteuert.

    Manfred


    So etwas ähnliches gibt es hier:
    http://mitglied.lycos.de/jushware/photoalbum0.html


    Hier ist das was ich meinte:
    http://www.zeit.de/2004/47/C-Zumacher?page=all
    Dabei kombinierte er zwei bereits vorhandene Techniken. Zum einen die Schlegeltechnik, bei der eine Walze mit Ketten dicht über dem Boden rotiert und so Panzerminen auslöst. Zum anderen eine Fräse, die den Boden anschließend nach Personenminen durchwühlt. Beides sollte mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden können, sodass man für beide Arbeitsschritte nur noch ein Fahrzeug benötigt. Aus gelben Matchbox-Baggern und ein paar Metallteilen bastelte sich Heinz Rath seine ersten Modelle.

  6. #46
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    Jahaaa...

    Jetzt hab ich kapiert, was du mit dem beschleunigungssensor gemeint hast


    Fahrzeuge zur entminung gibt es viele, das mit den Ketten hab' ich auch schon gesehen.
    Die meisten dieser dinger verlassen sich allerdings auf rohe gewalt...
    wo die langfahren wächst kein gras mehr.
    Das ist nix für unser projekt, zumal wir da schon größere maschinen brauchten, um die explosionen auszuhalten...

    Unser "Hunter" sollte das Thema der Entminung etwas... eleganter angehen
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  7. #47
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    Hallo wieder an alle

    hätte da eine kleine frage bezüglich gleichstrommotoren:
    soweit ich weis funktionieren die nach dem Prinzip:
    Strom=> Motor läuft
    kein Strom=> Motor steht

    das ist für Wohnungen vielleicht ganz praktisch, wo es keine gefälle gibt,
    aber Outdoor müsste das prinzip doch zu problemen führen?
    Wenn ein rob mit gleichstrommotoren in einer steigung zum stehen kommt, müsste er doch weiter rollen?
    Außer man gibt ihm dauernd impulse, so das er "auf der Stelle ruckelt",
    was mir unsauber vorkommt...
    Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben... oder er geht unter

  8. #48
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    man könnte schneckengetriebe einbaun, dann steht der bot sofort und eine große untersetzung motor=>rad brauchst du sowiso
    mfg clemens

  9. #49
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    Thanks

    Schneckengetriebe kenn ich nicht... kannst du mir erklären was die machen?

    Und wo wir gerade bei Untersetzungen sind, da hätt ich gleich noch eine Frage:

    bei einem Motor mit Getriebe- untersetzung sorgt diese für eine
    Steigerung der Kraft aber gleichzeitig für eine verringerung der Geschwindigkeit (nach dem Getriebe), stimmt das?
    also z.B. bei Untersetzung 2:1 und Motorkraft ohne Getriebe von 100 Ncm
    würde das für ein Drehmoment (nach dem Getriebe) von 200 Ncm sorgen
    dafür aber auch für eine halbierte Geschwindigkeit?
    Quasi, ein Tausch von Geschwindigkeit zu Kraft?
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  10. #50
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    Ja, die Leistung ist Drehmoment x Winkelgeschwindigkeit.
    Also Newton x Meter x Frequenz x 2 x Pi.

    Im wesentlichen bleibt die Leistung erhalten, aber das Getriebe hat auch noch ein paar Verluste.
    Manfred

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